Hegelstraße
Die prachtvolle Hegelstraße entstand im Zuge der ersten Stadterweiterung zwischen 1887 und 1890 nach Pariser Vorbild. Damals hieß sie noch Augustastraße, benannt nach der Ehefrau Kaiser Wilhelms I. Im Unterschied zum dicht gedrängten Wohnungsbau anderer Gründerzeitviertel – etwa am Hasselbachplatz – war die Augustastraße von Anfang an als Prunkallee geplant. Die Straße war breit und durch Leuchten und Pumpen aufgelockert. Die Häuser mit ihren kleinen Vorgärten standen in einigem Abstand zueinander und die Geschosszahl blieb auf zwei Etagen beschränkt. Beeindruckend sind die aufwändigen Fassaden, die üppig dekorierten Hauseingangsbereiche und die stuckverzierten Decken der Wohnräume.
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